Moritz
Busch, Redakteur bei den Grenzboten Jürgen Matoni in: Gustav Freytag Blätter Nr. 49 (1991), S. 37 - 50. Julius Hermann Moritz Busch wurde am 13.02.1821 in Dresden geboren und starb am 16.11.1899 in Leipzig. Er unternahm viele Reisen; nach Amerika, über die er "Wanderungen zwischen Hudson und Mississippi" schrieb, für den Österreichischen Lloyd in den Orient "für litterarische Zwecke".(1) Er hat für verschiedene Zeitungen gearbeitet, war im von Preußen okuppierten Hannover in Diensten des Zivilkommissars "um die Interessen Preußens in der dortigen Presse zu vertreten"(2), trat 1870 in die Dienste des Pressebüros Bismarcks und hatte während des Krieges 70/71 als Pressereferent für die Unterrichtung der Presse im Sinne Bismarcks zu sorgen. Nachdem er seit 1852 schon für die Grenzboten geschrieben hat, in Freytags Auftrag dann 1855 nach Schleswig - Holstein ging, übernahm er 1856 die Redaktion der Grenzboten, die er 1866 verließ. Es scheint zu Anfang eine gedeihliche Zusammenarbeit gewesen zu sein. Freytag nannte Moritz Busch 'Buschel'(3), 'liebster Busch'(4), 'gutes Kerlchen'(5) usw. Busch selbst titulierte sich Freytag gegenüber als 'Ihr getreuer Buschius'(6), war voll des Lobes für Freytags publizistische Arbeiten "... entzückender Artikel ... prächtige Charakteristik.."(7) und 'lebte sich allmählich', wie er selbst schrieb in die 'politischen Anschauungen' Freytags und Schmidts hinein.(8) Dieses gute Einvernehmen, das man ruhig schon Freundschaft nennen kann, endete Mitte der sechziger Jahre, sodaß im Rückblick von diesem Einvernehmen kaum etwas übrigblieb. So schreibt Freytag am 17.04.1870 an seinen Freund Stosch:
Auch aus der Sicht von Moritz Busch war von dieser Freundschaft nichts mehr zu spüren. In seinen 'Tagebuchblättern' wird Freytag nur einige, wenige Mal beiläufig genannt. Auch ein Wiedersehen im Verlaufe des Krieges 70/71 wird eher beiläufig erwähnt:
Es gibt keinen offensichtlich erkennbaren Anlaß für diesen Bruch. Woran liegt es also, daß sich das Verhältnis zwischen den beiden so einschneidend geändert hat, daß aus dem 'Büschlein' das 'unselige Gesträuch'(11) wurde? Kann man Busch den Grund glauben, den Bismarck gegenüber angegeben haben will:
Kann es tatsächlich eine Überzeugung gewesen sein, eine politische Ansicht, die ihm so wichtig war? Er selbst sagt, daß er sich in die politischen Anschauungen Freytags und Schmidts 'eingelebt' hatte und es ist nicht festzustellen, daß Freytag in dieser Zeit seine Anschauungen geändert hat. Trotzdem verließ Busch das 'Blatt' wegen dieser Anschauungen. Auf den ersten Blick erscheint er als guter Publizist und Redakteur, der von allen gelobt(13) wird. Doch ist dieses Lob nicht uneingeschränkt und meist auch nur oberflächlich. Bei genauerem Hinsehen wird deutlich, daß Busch zumeist nur für untergeordnete Aufgaben verwendet werden konnte und man ihm verantwortungsvolle Aufgaben nicht zutraute - oder nach einiger Zeit diesen Mangel feststellte.(14) Der Biograph Buschs in der NDB Heinrich Otto Meisner lobt Busch eigentlich uneingeschränkt, doch wird klar, daß er dessen Charakter nicht gerade hoch schätzte.
Diese Darstellung der Haltung Buschs im Pressebüro Bismarcks macht deutlich, daß Busch eben nicht der große Publizist war, sondern eher jemand, der aus seiner Stellung heraus, unter dem Schutze Bismarcks und natürlich zumeist in seinen Artikeln nicht unter seinem Namen, bessere 'an die er sonst nicht heranreichte', anzugreifen. Gleichwohl war Bismarck selbst nicht gerade überzeugt von den Leistungen Buschs.(17) Obwohl der Biograph 'trotz solcher und anderer Vorbehalte' den 'treuen Eifer' Buschs lobt, kann sein Lob nicht so ohne weiteres akzeptiert werden.
Gerade Buschs Bücher über Bismarck ('Graf Bismarck und seine Leute' 1878 und 'Unser Reichskanzler' 1884), wurden schon bei deren Erscheinen stark kritisiert und genau das bemängelt, was der Biograph noch positiv hervorhebt:
Diese Kritik Fontanes von 1878 kann eigentlich nicht deutlicher sein. Das einzige, was Fontane gelten läßt, ist der Informationswert in bezug auf die wiedergegebenen Aussagen Bismarcks. Alles, was von Busch selbst dazugegeben wird, lehnt Fontane ab. Das Sujet 'Horcher- und Detective- Literatur' findet er nicht sehr ehrenvoll, den Stil 'greulich'. Die Zustimmung zum Inhalt ist natürlich erklärlich. Erstens war alles was mit dem Reichskanzler zu tun hatte von unmittelbarem Interesse, zweitens hat Fontane früher selbst für das 'Literarische Cabinett' des Pressebüros im auswärtigen Amt gearbeitet.(20) Und drittens hatte Busch das Renommee ein guter Publizist zu sein und in der unmittelbaren Umgebung Bismarcks gearbeitet zu haben, ja, Busch selbst erweckte sogar den Eindruck, von Bismarck bevorzugt worden zu sein und besondere Einblicke zu haben. Bismarck hingegen war von den Veröffentlichungen Buschs nicht angetan und wies deren Authentizität mit dem Hinweis auf Buschs 'Ungeschicklichkeit' als Publizist und eine 'gewisse Harthörigkeit' ab, 'die es ihm erschwere, das Gehörte richtig zu verstehen.'(21) Diese 'Harthörigkeit' und andere negative Eigenschaften Buschs wie z. B. 'eine ungewöhnliche Rohheit im Denken und Reden'(22), werden auch von Holstein konstatiert:
Und Julius von Eckardt, ein Nachfolger Buschs bei den Grenzboten, schreibt in seinen Erinnerungen:
Wenn man diese Einschätzungen zusammenfaßt, wird ein Bild Buschs sichtbar, das von dem oberflächlich positiven Bild stark abweicht. Dieses Bild zeigt einen Mann, der nicht der große Publizist ist, der sich an die 'Großen' anlehnt, seinen Vorteil da sucht, wo er meint, mehr erreichen zu können, und der seine Meinung, von Überzeugung kann wohl kaum gesprochen werden, ändert, wenn es ihm opportun erscheint. Freytag und Schmidt haben die Grenzboten 1848 übernommen, und sich die Redaktionstätigkeit geteilt. Trotzdem war es notwendig, einen verantwortlichen Redakteur zu finden, der sich diesem Geschäft mit ganzer Kraft widmen konnte. Da die Grenzboten nicht viel für einen Redakteur zahlen konnten, wie es viele Äußerungen Freytags belegen, suchten sie immer einen Redakteur, der auch nebenbei andere 'größere' Arbeiten für sich selbst ausführen konnte, um das schmale Gehalt aufbessern zu können. Es wurde also immer ein Redakteur gesucht, der nicht nur die redaktionelle Arbeit ausführen konnte, dabei auch noch - gegen zusätzliches Honorar - selbst Artikel für die Grenzboten verfaßte und einen Teil seiner Zeit auf eigene literarische und/oder publizistische Arbeiten verwendete, wie es in einem Brief an H. v. Treitschke zum Ausdruck kommt:
Einen solchen Mann scheint Freytag in Moritz Busch gesehen und in der ersten Zeit auch gefunden zu haben. Busch hat erst hin und wieder Artikel auch für die Grenzboten geschrieben, er war als Publizist durch seine Arbeiten ausgewiesen und er schien die gleiche politische Einstellung zu haben wie sie Freytag und Schmidt in den Grenzboten vertraten. Eine große Entlastung war Busch für Freytag zumindest in der Zeit von 1857 bis Anfang 1864, der Zeit, zu der ihn Freytag nach Schleswig-Holstein schickte. Zwischenzeitlich lassen sich keine tiefergehenden Differenzen zwischen Freytag und Busch konstatieren. Jedoch scheint auch Freytag nicht immer mit der Arbeit Buschs ganz zufrieden gewesen zu sein.(27) Oft mußte er ihn korrigieren und praktische Hinweise zur Erstellung der Grenzboten machen. Auch die Eitelkeit Buschs monierte er noch mit Humor:
Dieses Einvernehmen endet mit dem Frühjahr 1864, als Busch in Kiel bleiben möchte, obwohl er noch durch seinen Vertrag mit den Grenzboten gebunden ist und in Leipzig gebraucht wird. Für die Grenzboten hat er in dieser Zeit nicht viel Zeit übrig, wofür er sich in einem Brief an Freytag vom 01.04.1864 wortreich mit viel Arbeit für das Pressebüro entschuldigt:
Trotzdem (oder gerade wegen der Menge an Arbeit) will er seine Arbeit in Kiel aufgeben und will im Mai 1864 nach Leipzig zurückkommen. Dafür möchte er die Hilfe Freytags, der einen Brief an Samwer schicken soll, in dem er ihn daran erinnert, daß Busch nur sechs Wochen in Kiel bleiben und in dieser Zeit jede Woche einen Artikel für die Grenzboten schreiben sollte, was er aber wegen seiner Arbeitsüberlastung nicht schaffen konnte. Busch meint, mit diesem Freibrief ließe es sich 'bequemer reden'. In einem weiteren Brief vom 06.04.1864 reagiert er auf einen Brief Freytags, der ihn zwischenzeitlich erreicht haben muß. Busch nimmt bezug auf seinen Brief vom 01.04. und beschwert sich bitter, daß Freytag ihm vorwirft er würde altes Material wiederverwenden, das er schon vor acht Jahren veröffentlicht hat.(30) Weiterhin wehrt er sich gegen Freytags Vorwurf er sei nur aus Eitelkeit noch in Kiel und könne dort nichts mehr nützen:
Und dann, als sei nichts geschehen, verweist er auf den Urlaub, den er noch zu bekommen hat und bisher nie genommen hätte und auf seine Unabkömmlichkeit für den Herzog von Augustenburg, sodaß er erst danach wieder nach Leipzig kommen kann. Freytag schreibt den erbetenen Brief an Franke/Samwer, in dem er darlegt, daß Busch eine gesicherte Stellung haben müßte, um in Kiel bleiben zu können, aber erst noch seinen Vertrag mit den Grenzboten erfüllen muß und nur, wenn er eine feste Stellung bekommen könnte, möglicherweise vorzeitig aus dem Vertrag entlassen würde. Doch zu dieser Festanstellung kommt es nicht. Busch kehrt nach Leipzig zurück und nimmt seine Redaktionstätigkeit wieder auf. Jedoch scheint daß Verhältnis zwischen Freytag und ihm stark gestört zu sein, denn in einem Brief vom 10.05.1864 erklärt Freytag Busch, daß er es besser gefunden hätte, wenn Busch das 'Anerbieten Frankes' angenommen hätte, da Buschs Haltung in bezug auf die Arbeit bei den Grenzboten im 'letzten Vierteljahr' in 'Widerspruch' zu Freytags Auffassung gekommen sei. Im August 64 überrascht Busch Freytag mit der Mitteilung, daß er wieder nach Kiel in die Dienste des Herzogs zurückwill, obwohl er noch Anfang Juli erklärt hatte, nicht mehr nach Kiel zu gehen, da er sich dort nicht 'behaglich fühlen' würde.(32) Freytag versucht alles, um Buschs Wunsch zu entsprechen, jedoch fällt e ihm nicht leicht:
Trotz allem Entgegenkommen Freytags muß Busch noch bis September in Leipzig bleiben, um einen Vertreter für sich einzuführen. Am 23. August schickt ihm Freytag einen schon von sich und Julian Schmidt unterschriebenen Vertrag zu, der Busch ab der 'vierten Nummer' der Grenzboten 1865 von seinem Vertrag löst, wenn er möchte und in dem bis dahin akzeptiert wird, daß für die Zwischenzeit Max Jordan Busch vertritt, sodaß Busch bis Februar 1865 noch verantwortlicher Redakteur der Grenzboten bleibt. Freytag scheint aber der Meinung zu sein, daß dieser Abschied Buschs endgültig ist und schreibt in diesem Sinn an Hirzel:
Es scheint auch für Busch so zu sein, daß er sich endgültig von den Grenzboten gelöst hat. In Kiel vertritt er eine andere politische Linie als die Grenzboten, denn in einem Brief vom Dezember 1864 an Freytag kritisiert Treitschke die Haltung und das Vorgehen Buschs in Schleswig-Holstein in bezug auf die umstrittene Frage der Annexion:
Doch dieser Eifer für die Sache des Augustenburger war auch nicht von langer Dauer. Am 13.02.1865 schreibt Treitschke an Freytag:
Am 16. Februar schreibt Freytag an Busch und antwortet damit wohl auf einen an ihn gerichteten Brief. Er begrüßt Buschs Entschluß, Kiel zu verlassen und bietet ihm trotz aller Probleme, die er mit Busch hatte, wieder seinen Platz bei den Grenzboten 'am runden Tisch'(38) an. Am 17.02. schreibt Freytag an Treitschke und erklärt ihm, warum die Grenzboten bisher noch nichts für die Annexion Schleswig-Holsteins geschrieben haben:
'Ganz zum Lumpen machen'- ein bißchen Lump war er in Freytags Augen wohl schon. Aber ihn bloßstellen, das wollte Freytag nicht. Er mußte in seinem Blatt stillhalten, damit Busch, der in Kiel eine ganz andere Meinung vertrat nicht als Jemand dastand, der 'zwei Herren diente'. Aber daß er auf die persönliche Integrität Buschs nicht mehr viel setzen würde, scheint klar zu sein. Zu schnell, zu oft hat Busch seine Überzeugung geopfert. Daß Freytag Busch seine Haltung nicht so ohne weiteres verzeiht, wird im Verlauf des Briefes deutlich:
Damit war das Problem Busch jedoch noch nicht gelöst. Jetzt - auf der Seite der Grenzboten - scheint Busch gegen die Interessen des Augustenburgers zu schreiben, was nicht im Sinne Freytags war. An Hirzel schreibt Freytag, daß er an 'das Unglückskind Busch, den großen Compromitteur'(40) schreiben wird. In diesem Brief weist er Busch an, nicht mehr über den Augustenburger zu berichten.
Am 10.08.1865 schreibt er an Hirzel und berichtet ihm, daß die 'Kieler' behaupten, Busch "sei ein Hauptcorrespondent für Abeken geworden und sagen ihm nach, daß er Geld von ihm erhalten." Abeken war vortragender Rat im Ministerium Bismarcks und dort für das Pressewesen zuständig. Wie Freytag schreibt, scheint ihm Busch aus dem Weg gegangen war, so daß er ihn zu einer Aussprache, deren Ergebnis 'sehr niederschlagend' war, regelrecht 'stellen' mußte. Bei dieser Aussprache sei dann das 'ganze vergangene Jahr zur Sprache' gekommen, jedoch ohne positives Ergebnis. "Aber es fehlt ihm [Busch JM] gänzlich das Etwas, das über einen Fehltritt erröten macht."(42) Doch Trotz dieser Aussprache und des Verbotes scheint Busch wieder gegen Freytags Weisung verstoßen zu haben. Jedenfalls argwöhnt Freytag, daß Busch einen Artikel gegen den Augustenburger selbst verfaßt haben könnte:
Er warnt ihn, so weiter zu machen, denn er möchte ihn nicht verlieren 'Nicht für die Grenzboten und nicht für mich'. In einem Brief vom 26.08.65 legt Freytag Busch noch einmal seine Meinung zur Frage Schleswig-Holsteins dar und zeigt ihm, daß er die Lage nicht richtig eingeschätzt hat und nebenbei auch noch in seinen Artikeln ungenau arbeitet: "[...] dann hat Herr Busch geschlaudert, und ungenau referiert". Er verbietet ihm auch explizit, weiterhin Artikel zu diesem Komplex zu schreiben:
Danach scheint sich das Verhältnis nicht mehr gebessert zu haben. Obwohl der Ton der weiteren Briefe Freytags an Busch sehr freundlich war, ist die vorbehaltlose Freundlichkeit nicht mehr wiedergekehrt. Auch Busch scheint sich immer weniger Mühe in seiner Arbeit bei den Grenzboten gemacht haben, wie aus einem Brief Treitschkes an Freytag deutlich wird:
Daraufhin antwortet ihm Freytag lapidar: "Über Busch ist nichts zu sagen, ich will ihn halten, aber es wird schwer werden."(46) Die Vorhaltungen Treitschkes scheinen Busch für kurze Zeit tatsächlich 'gebessert' zu haben, so daß Treitschke im Januar 1866 erfreut an Freytag schreiben kann: "Der Ton der Grenzboten hat sich zu meiner Freude sichtlich gehoben."(47) Doch konnte dies das Ende der Beziehung nur noch für kurze Zeit hinausschieben. Im Juni 1866 verließ Busch die Grenzboten und wechselte endgültig in das Lager Bismarcks, dem 'Schurken', dem Freytag 'selbst eigenhändig einen Laternenstrick drehen könnte', weil er zur 'Abtretung eines Stückes' seiner 'schlesischen Heimat behülflich sein wollte'(48). Erst nach Hannover, wo er den 'Hannoverschen Kurier' übernahm(49), und im Sinne Bismarcks arbeitete, wechselte er dann 1870 in das Pressebüro Bismarcks(50). Treitschke schreibt an Freytag:
Doch Freytag scheint den Glauben an den 'trefflichen Kern' in Busch endgültig verloren zu haben und antwortet:
Anmerkungen: (1) Tagebuchblätter, Bd.
III, S. 365. Literatur: Die Originale der zitierten Briefe von Freytag an Busch und von Busch an Freytag sind im Besitz der Stiftung preuß. Kulturbesitz, Berlin. Transkription Margret Galler. Im Text zitiert als AB = an Busch, AF = an Freytag, mit Datum. Die Originale der Briefe Freytags an Salomon Hirzel liegen im Gustav-Freytag-Archiv in Wangen im Allgäu. Transkription Margret Galler. Im Text zitiert als AH = an Hirzel, mit Datum. Neue Deutsche Biographie, hrsg. von der historischen Kommission bei der bayrischen Akademie der Wissenschaften Bd. 3, Duncker & Humblot, Berlin 1957, zitiert als: NDB. Bismarck, Gesammelte Werke. Windelband, Wolfgang und Frauendienst, Werner (Hrsg.), Band 14, Briefe Band II 1862-1898, Berlin 1933, zitiert als Bismarck. Busch, Moritz: Tagebuchblätter von Moritz Busch, III Bde., Leipzig 1899, zitiert als Tagebuchblätter. Dove, Alfred (Hrsg.): Gustav Freytag und Heinrich von Treitschke im Briefwechsel, Leipzig 1900, zitiert als Freytag/Treitschke. Eckardt, Julius von: Lebenserinnerungen, 2 Bde., Leipzig 1910, zitiert als Eckardt. Erler, Fontane Briefe, zitiert als Fontane. Fischer - Frauendienst, Irene: Bismarcks Pressepolitik. Studien zur Publizistik, Bremer Reihe, Deutsche Presseforschung, Bd. 4, Hrsg. Henk Prakke. (Diss) Münster, 1963, zitiert als Fischer-Frauendienst. Helmolt, H. F. (Hrsg.): Gustav Freytags Briefe an Albrecht von Stosch, Herausgegeben und erläutert von H. F. Helmolt, Stuttgart und Berlin 1913, zitiert als Freytag/Stosch. Jolles, Charlotte: Fontane und die Politik. Ein Beitrag zur Wesensbestimmung Theodor Fontanes, Berlin/Weimar 1983, zitiert als Jolles. Keudell, Robert von: Fürst und Fürstin Bismarck, Erinnerungen aus den Jahren 1846 bis 1872, Berlin und Stuttgart 1901, zitiert als Keudell. Rich, Norman und Fischer, M. H. (Hrsg.): Die geheimen Papiere Friedrich von Holsteins. Deutsche Ausgabe von Werner Frauendienst, Band I, Erinnerungen und politische Denkwürdigkeiten, Göttingen/Berlin/Frankfurt 1956, zitiert als Holstein. Wehler, Hans-Ulrich: Das deutsche Kaiserreich 1871-1918, Deutsche Geschichte Bd. 9, 2. Aufl. 1975 |